Die Vernetzung zwischen den Gesundheitssektoren wird immer wichtiger. Denn die enge Zusammenarbeit von Ärzt*innen verschiedener Disziplinen kann in vielen Fällen Folgekomplikationen verhindern – bei Herzerkrankungen, Diabetes oder auch in der Schwangerschaft. Mit Telemedizin überwinden wir Grenzen – für eine bessere Patientenversorgung.
Menschen mit komplexen Beschwerdebildern sind besonders auf die enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Ärzt*innen angewiesen. Es gibt immer wieder Fälle, in denen Patient*innen selbst mit ihren Befunden auf CD von Facharzt zu Facharzt laufen, um endlich die passende Hilfe zu bekommen. Das erfordert nicht nur Organisationstalent, sondern beansprucht auch wertvolle Zeit, in welcher Folgekomplikationen vermieden werden könnten. Umso wichtiger ist es, Sektorengrenzen zu überwinden. Genau das macht Telemedizin möglich.
Zusammenarbeit vereinfachen
Die SHL Telemedizin Gruppe bietet Know-how und passende Services für komplexe Behandlungsszenarien, beispielsweise bei der Behandlung von chronischer Herzinsuffizienz. Mit unserem Angebot telecor vereinfachen wir die Zusammenarbeit zwischen primär behandelnden Ärzt*innen (PBA) und Kardiolog*innen. So funktioniert’s: Patient*innen besuchen regelmäßig ihre Hausärztin/ ihren Hausarzt. PBA können Patient*innen in das Telemonitoring-Programm einschreiben. Dann übernehmen Kardiolog*innen das Telemonitoring. Sie erhalten die Telemonitoring-Alarme und entscheiden, ob die Therapie angepasst werden soll. Indem wir den Informationsfluss zwischen PBA und Kardiologie in beide Richtungen sicherstellen, ermöglichen wir eine ortsunabhängige Betreuung. Ebenso profitieren Praxisverbünde von einer kardiologischen Betreuung an allen Standorten, wie unser Partner ze:ro-Praxen zeigt.
Eine Anlaufstelle für alle Sektoren
Patient*innen sind beim Sektorenwechsel häufig auf sich allein gestellt. Gleichzeitig dulden medizinische Fragen keinen Aufschub. Uns geht es darum, zu helfen. Deshalb ermöglichen wir Versicherten mit unserer Fernbehandlung einen schnellen und stets verfügbaren Zugang zu medizinischem Fachpersonal. Wir übernehmen die Klärung der Symptome und helfen dabei, die richtige Ärztin/ den richtigen Arzt zu finden. Dadurch erhalten Patient*innen einen niedrigschwelligen Zugang zu Fachärzt*innen und schnelle Hilfe. Die Frage von Sektorengrenzen wird dann für Patient*innen unwichtig, da sie eine gebündelte Anlaufstelle haben.
Telemedizin als Brücke
Die Beispiele zeigen: Telemedizin baut eine Brücke zwischen verschiedenen Akteuren. Damit ist Telemedizin geeignet, um Sektorengrenzen zu überwinden. Und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Sektoren via Telemedizin lohnt sich nicht nur bei Herzerkrankungen, sondern auch bei Diabetes, COPD oder Schwangerschaft. Mit Telemedizin überwinden wir Sektorengrenzen – für eine bessere Versorgung!
Grafik: iStock.com/shapecharge
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