Rund 80 Prozent der Deutschen wünschen sich, dass ihre Gesundheitsdaten für eine verbesserte medizinische Versorgung eingesetzt werden. Vier von fünf messen bereits selbst per Smartphone eigene Vitalparameter. SHL Telemedizin kann mit Telemonitoring helfen, Gesundheitsdaten sinnvoll für eine bessere und individuellere Behandlung einzusetzen.
Lange wurde davon ausgegangen, dass Bürger*innen sich für ihre Gesundheitsdaten mehr Datensicherheit wünschen. Erstmals wurde in einem Self Tracking Report von EPatient Analytics jetzt festgehalten, wie die Bevölkerung Gesundheitsdaten misst und inwiefern sie offen dafür ist, dass diese für Forschung und Medizin genutzt werden. Dabei zeigt sich: Der Datenschutz wird nicht als Hürde wahrgenommen, im Gegenteil – die Deutschen wünschen sich, dass ihre Gesundheitsdaten gezielt für Medizin und Forschung genutzt werden.
Viele Daten werden erfasst, aber wie?
Vier von fünf Deutschen zeichnen jetzt schon ihre Gesundheitsdaten auf. Entweder merken sie sich die Werte im Kopf, zeichnen sie per Zettel und Stift oder digital auf. Dabei messen 75 Prozent der Befragten Vitalparameter wie Gewicht, 38 Prozent Blutdruck, gefolgt von Bewegung und Schlaf. Das Messen dieser Werte ist also für viele alltäglich. Die Dokumentation kann auch einen großen medizinischen Nutzen bieten. So sind das Gewicht und der Blutdruck für das Monitoring chronischer Erkrankungen wie der Herzinsuffizienz die wichtigsten Faktoren. Laut der Befragung werden speziell diese Werte bislang vorwiegend im Kopf gemerkt oder handschriftlich festgehalten. Eine strukturierte und digitale Datenerfassung bietet jedoch noch mehr Vorteile. Die Gesundheitsdaten ließen sich mithilfe von Telemonitoring noch besser für eine individuellere Behandlung einsetzen.
Daten im Versorgungsalltag nutzen
Hier kann SHL Telemedizin mit Telemonitoring helfen, eine kontinuierliche und sichere Betreuung durch Ärzt*innen sicherzustellen. Denn Telemonitoring hilft, die Daten handlich und schnell zu messen, zu dokumentieren und an medizinisches Fachpersonal zu übertragen. Bei ungewöhnlichen Schwankungen der Vitalwerte werden Ärzt*innen automatisch benachrichtigt und Patient*innen genießen eine sichere Betreuung. SHL Telemedizin setzt dies mit telecor schon seit Jahren in die Tat um und hilft mit Telemonitoring die Behandlung von Herzinsuffizienz zu verbessern. Aus dem Self Tracking Report geht hervor, dass auch in anderen Bereichen schon eine Menge an Gesundheitsdaten existieren. Das sollte genutzt werden – für eine bessere Versorgung!
Grafik: iStock.com/byryo
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