Am heu­ti­gen 08. Mai 2024 ist der all­ge­mei­ne „Tag der Haus­arzt­me­di­zin 2024“, mit vie­len bun­des­wei­ten Aktio­nen. Wei­te­re Infos sind zu fin­den unter: https://tag-der-hausarztmedizin.de/. Auch wir wol­len Dan­ke sagen bei allen für uns täti­gen Haus­ärz­tin­nen & Haus­ärz­ten. Dan­ke, dass Sie stets für unse­re Pati­en­ten & die Ver­si­cher­ten unse­rer Kran­ken­­kas­­sen-Kun­­den ein offe­nes Ohr haben.

Der Ver­ein Herz­schwä­che Deutsch­land e. V. hat es sich zur Auf­ga­be gemacht, bun­des­weit ein Bewusst­sein zu schaf­fen für mit­un­ter die drin­gen­den Maß­nah­men zur Bewäl­ti­gung der Herz­in­suf­fi­zi­enz in Deutsch­land. Der 3. Run­de Tisch Herz­in­suf­fi­zi­enz hat hier­zu auch den Bun­des­mi­nis­ter für Gesund­heit, Herrn Pro­fes­sor Dr. Karl Lau­ter­bach, in einem offe­nen Brief im März 2024 ange­schrie­ben (https://runder-tisch-herzschwaeche.de/).

Im Rah­men der Heart Fail­ure Awa­re­ness Weeks im Mai 2024 machen Sie wie­der auf die meist unbe­ach­te­te und unter­schätz­te Krank­heit Herz­in­suf­fi­zi­enz auf­merk­sam. „Herz­schwä­che ist töd­li­cher als Krebs. Des­halb ist der Bio­mar­ker für Herz­schwä­che (Nt-proBNP) und der DeHit-Fra­­ge­­bo­­gen in jeden ärzt­li­chen Check­up genau­so wich­tig wie die Krebs­vor­sor­ge.“ schreibt der Run­de Tisch Herz­schwä­che in sei­ner aktu­el­len Pres­se­mit­tei­lung (https://herzschwaeche-deutschland.de/).

In Deutsch­land lei­den mitt­ler­wei­le fast vier Mil­lio­nen Men­schen an Herz­in­suf­fi­zi­enz, mit jähr­lich etwa 450.000 neu­en Dia­gno­sen. Exper­ten schät­zen, dass die tat­säch­li­che Anzahl sogar vier­mal höher sein könn­te. Die demo­gra­fi­sche Ent­wick­lung ist ein Fak­tor für die­sen Anstieg, aber auch jün­ge­re Men­schen sind betrof­fen.

Nur etwa die Hälf­te der Betrof­fe­nen über­lebt die ers­ten vier Jah­re nach der Dia­gno­se. Eine früh­zei­ti­ge Behand­lung ist ent­schei­dend, um die Lebens­er­war­tung zu ver­bes­sern und die Lebens­qua­li­tät zu erhal­ten.

Ein Hin­der­nis für recht­zei­ti­ge Behand­lun­gen ist, dass nur weni­ge Men­schen in Deutsch­land die Sym­pto­me einer Herz­schwä­che erken­nen. Warn­zei­chen wie Atem­not, geschwol­le­ne Bei­ne, häu­fi­ges nächt­li­ches Was­ser­las­sen und plötz­li­cher Leis­tungs­ab­fall soll­ten nicht igno­riert wer­den, son­dern erfor­dern eine Unter­su­chung.

Und genau hier, an einem kon­kre­ten Bei­spiel, leis­ten unse­re Haus­ärz­tin­nen & Haus­ärz­te einen gro­ßen Bei­trag in Ihrer Lot­sen­funk­ti­on im Gesund­heits­we­sen, Betrof­fe­nen, Ver­si­cher­ten & Pati­en­ten ein ers­ter Ansprech­part­ner zu sein. Die Über­wei­sung zu einem kar­dio­lo­gisch täti­gen Fach­arzt oder Fach­ärz­tin kann dann der nächs­te Schritt sein. Aber initi­al ist es meist der Haus­arzt oder die Haus­ärz­tin, als Ansprech­part­ner des Ver­trau­ens.

Wir als SHL Tele­me­di­zin Grup­pe wol­len heu­te dar­auf auf­merk­sam machen & unse­re Wert­schät­zung zum Aus­druck brin­gen. Auch wir als Unter­neh­men haben es uns bereits seit über drei Jahr­zehn­ten zur Auf­ga­be gemacht, im Bereich des u. a. kar­dio­lo­gi­schen Tele­mo­ni­to­rings für Herz­in­suf­fi­zi­enz Pati­en­ten einen wich­ti­gen Bei­trag für die Ver­sor­gung genau die­ser Pati­en­ten­grup­pe zu leis­ten.

Mit bereits mehr als 100.000 ein­ge­schrie­be­nen Pati­en­ten in Tele­­mo­­ni­­to­ring-Pro­­gram­­men, über 200 medi­zi­ni­schen Fach­kräf­ten & einem bestehen­den Ärz­te­netz­werk, füh­ren wir an 365 Tagen im Jahr ca. 200.000 Gesund­heits­be­ra­tun­gen durch. Via Tele­fon, Chat oder Video, sind wir so als SHL Tele­me­di­zin Grup­pe ein star­ker Part­ner für bestehen­de & neue Kran­ken­ver­si­che­run­gen.

Wir kom­bi­nie­ren inno­va­ti­ve Tech­no­lo­gien mit lang­jäh­ri­ger medi­zi­ni­scher Erfah­rung, um qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge und gesund­heits­öko­no­misch sinn­vol­le Gesund­heits­dienst­leis­tun­gen anzu­bie­ten. Alle wei­te­ren Infos unter: https://www.shl-telemedizin.de/leistungen/krankenkassen/

Tei­len

Nach­be­richt­erstat­tung zum Gesund­heits­kon­gress des Wes­tens 2024 in Köln (vom 17.–18.04.2024)